Martha’s in den Königsbau Passagen
„Gehse inne Stadt / Wat macht dich da satt / Ne Currywurst“ – da hatte Herbert Grönemeyer mit seinem Song schon recht. Aber halt nicht irgendeine Currywurst, sondern die von Martha’s. Vom glücklichen Schwein, nach eigener Rezeptur und ohne Konservierungsstoffe.
Ganz so wie aus der Küche von Oma Martha schmeckt es bei der Enkelin Pia Nowotny in ihrem Imbiss in der zweiten Reihe in den Königsbaupassagen. Das fängt bei der selbst gekochten Currysauce an: nicht zu lahm und nicht zu scharf – und vor allem kein bisschen glibberig. Dazu gibt es große knusprige Pommes oder zur Wurst ein traumhaftes, dunkles Landbrot zu. Das kann man sich auch mit Pastrami belegen lassen. Das Fleisch kommt von Rindern, die ein Dasein auf der Weide genießen durften. Dazu ein Quittenschorle oder ein Wurmlinger Bier?
Currywurst mit Landbrot
Die hausgemachte Currysauce
Pommes gehen immer!
Pia Nowotny von Martha’s
Und wer bei Flammkuchen sofort an Mikrowelle und zähes Zeug denkt, muss den bei Martha’s probieren – frisch gebacken mit Dinkelmehl, hauchdünn ausgewellt und belegt zum Beispiel mit frischem Spinat und Comté – Käse aus Frankreich. Das einzige übrigens, was in diesem Imbiss nicht regional ist.
Die Waffeln werden immer frisch gebacken.
Zum Nachtisch oder zum Cappuccino könnte man sich eine fluffige Waffel mit Puderzucker gönnen. Auch die Tester vom Feinschmecker-Magazin waren hin und weg von Pia Novotnys Slow Food-Küche und empfehlen das „Martha’s“ als „Fast Food vom Feinsten“. Und sitzen kann man sogar auch: vor der Treppe des Königsbaus gibt es Martha-Tischchen und Stühle.