Das erste Stuttgarter Pinsa-Lokal eröffnet im Westen

Ein neuer Trend landet in Stuttgart: In diesem Sommer noch eröffnet im Stuttgarter Westen das erste Restaurant, in dem es Pinsa gibt. In der Bebelstraße 85 will Bessem Lamari  seine „bessere und gesündere Pizza“ unters Volk bringen und der herkömmlichen Pizza Konkurrenz machen.

Für Bessem Lamari ist klar: Die Pinsa wird in Stuttgart zu einem Erfolgsmodell. In Ludwigsburg hat der frühere Fußball-Profi Tobias Weis (VfB Stuttgart und Hoffenheim) aus Begeisterung für das Produkt die erste Pinseria in der Region eröffnet, mittlerweile gibt’s eine Filiale in Ludwigshafen und bald auch in Heilbronn. Das Stuttgarter Restaurant steht dagegen auf eigenen Beinen, dennoch ist Betreiber Lamari vom Erfolg der Pinsa Romana überzeugt. Im Prinzip ist die Pinsa eine besondere Art der Pizza, mit einem wesentlich fluffigeren Teig.

Für Bessem Lamari steckt der Unterschied aber im Detail. Bei ihnen werde der Teig in einem 72-stündigen langsamen Gärprozess hergestellt, zudem achteten sie besonders auf die Mehlmischungen, in denen auf keinen Fall genveränderte Produkte landen dürften. Zudem werde die Pinsa mit einem traditionellen Sauerteig hergestellt, ohne Zusatzstoffe und Konservierungsmittel, weshalb „nicht nur besonders fein schmeckt, sondern auch sehr leicht im Magen liegt“, wie Lamari findet.

In der Bebelstraße 85 hätten sie nun einen idealen Ort gefunden, das ehemalige Bistro Pfiff ist dafür komplett entkernt worden. Bei der Innenausstattung gab’s kleine Verzögerungen, Bessem Lamari hofft dennoch, Ende Juli oder Anfang August sein Lokal eröffnen zu können. Damit Stuttgart endlich in den Genuss seiner ersten Pinsa kommt!

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